EUR/USD: Viel Luft nach unten
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat sein wochenlanges „auf der Stelle treten" zum US-Dollar beendet und dabei letztlich den Kürzeren gezogen. So ist der mehrfache Versuch, sich aus dem seit Mitte des Jahres bestehenden Abwärtstrend (aktuell bei 1,1241 US-Dollar) zu lösen, gescheitert. Der Rutsch unter die 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1147 US-Dollar) treibt mittlerweile regelrecht einen Keil zwischen dieses Vorhaben, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Der Blick der Einheitswährung gelte damit vorerst der Unterseite und einer Trendlinie seit März (aktuell bei 1,1001 US-Dollar). Als nächste Haltemarke dienten danach die Tiefs vom Juli bzw. Juni bei 1,0950/09 US-Dollar. Wichtiger erscheine aber der Bereich bei rund 1,08 US-Dollar, wo mehrere zyklische Tiefs der vergangenen 18 Monate auf die Parallele (aktuell bei 1,0793 US-Dollar) zum angeführten Abwärtstrend stießen. Im übergeordneten Blickwinkel - auf Wochenbasis - befinde sich der Euro seit Anfang 2015 sogar in einer seitlichen Schiebezone zwischen gut 1,17 US-Dollar auf der Ober- und knapp 1,05 US-Dollar auf der Unterseite, heißt es weiter.
„Ein etwaiges Wiedersehen mit dem unteren Ende dieser Tradingrange sollten Anleger im Negativszenario entsprechend perspektivisch auf dem Schirm haben, zumal auch die technischen Indikatoren mit Blick auf die Verkaufssignale des Stochastik auf Tages- und Wochenbasis weiteren Gegenwind für die Einheitswährung liefern. Nur eine schnelle Rückkehr über die o. g. 200-Tages-Glättung würde indes den Grundstein für neue Chancen in Richtung Norden legen“, so die HSBC-Analysten.
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