EUR/USD: US-Renditevorteil ausgeweitet
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar legte kräftig zu. Der Euro-Dollar-Kurs rutschte nicht nur aus seinem Band von 1,22 bis 1,25, sondern sogar unter 1,19, wie Helaba-Analyst Christian Apelt im aktuellen „Devisen kompakt“ schreibt.
In der Eurozone hätten die Konjunkturdaten überwiegend enttäuscht – anders als in den USA. Daher bleibe die EZB zögerlich, während die Fed ihre Zinserhöhungen fortsetze und wohl quartalsweise anhebe, heißt es weiter.
„Strukturelle Belastungsfaktoren wie das US-Handels- und Haushaltsdefizit existieren weiterhin, werden aber vom zyklischen Rückenwind für den US-Dollar überlagert. Der EUR/USD-Kurs dürfte deswegen zumindest bis auf 1,15 fallen“, so Apelt.
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