EUR/USD: US-Dollar weiter im Vorteil
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Wien (GodmodeTrader.de) - Die US-Notenbank hat am 15. März die Leitzinsspanne wie erwartet um 25 Basispunkte auf 0,75 bis 1,00 Prozent angehoben. Zudem behielt sie ihren in den Wochen zuvor angeschlagenen eher „falkenhaften“ Unterton bei, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt. Nichtsdestotrotz sei der Dollar im Anschluss an die Zinsentscheidung zum Euro etwas unter Druck gekommen. Offenbar hätten einige Marktteilnehmer ein noch „falkenhafteres" Auftreten der Fed erwartet, heißt es weiter.
„Unserer Meinung nach hat die Fed mit ihren Aussagen zur jüngsten Zinsentscheidung aber ganz klar ihre Absicht, den Leitzins in diesem und im nächsten Jahr jeweils dreimal anzuheben, zementiert. Anders als in den letzten Jahren dürfte das Risiko nun nicht darin liegen, dass am Ende weniger Anhebungen zustande kommen, sondern mehr. Hierfür spricht auch ganz klar, dass noch immer keine etwaigen positiven Effekte einer expansiven Fiskalpolitik berücksichtigt wurden. Aus diesem Grund sehen wir den Dollar zum Euro in den nächsten Monaten weiter im Vorteil. Sollte die Fed eventuell schon im Juni erneut an der Zinsschraube drehen und vielleicht sogar noch zwei weitere Schritte in diesem Jahr andeuten dürfte sich EUR/USD weiter Richtung Parität bewegen. Unsere Prognose für Juni lautet 1,03 EUR/USD“, so Angele.
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