EUR/USD: US-Dollar sollte Konsolidierung fortsetzen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Zunehmende Sorgen um die globalen Wachstumsaussichten lasten auf dem Markt und der US-Dollar hat nach schwachen Einzelhandelsdaten am Mittwoch weiter nachgegeben. EUR/USD kletterte kurzfristig über 1,2840, während USD/JPY unter die 105,50er-Marke sank, wie die Analysten der Danske Bank im heutigen „Danske Daily“ schreiben.
Die Diskussionen um eine erste Zinsanhebung in den USA und Großbritannien seien dabei in den Hintergrund getreten. Stattdessen könnten aufkommende Spekulationen um eine Wiederaufnahme des US-Anleihenkaufprogramms den US-Dollar kurzfristig weiter belasten. Aus diesem Grund gelte heute den Reden von Fed-Vertretern besondere Aufmerksamkeit, heißt es.
„Wir gehen davon aus, dass EUR/USD angesichts der schwachen US-Daten seinen Konsolidierungskurs fortsetzen sollte. Wir erwarten, dass der Bereich von 1,30/1,31 einen starken Widerstand darstellt, von dem die nächste Abwärtswelle des Euro ausgehen könnte, da die EZB noch mehr tun muss, um die Inflationserwartungen steigen zu lassen. Deshalb sollten nach wie vor US-Dollar-Käufe bei Kursrückgängen in Erwägung gezogen werden“, so die Danske-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.