EUR/USD: Top oder Flop
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Beim Währungspaar EUR/USD zeichnet sich aufgrund der historisch eng beieinanderliegenden Bollinger Bänder sowie der – gemessen am ADX – sehr schwach ausgeprägten Trenddynamik einen dynamischer Bewegungsimpuls ab, wie HSBC-Analyst Jörg Scherer in „der Markt heute“ schreibt.
Selbst der Langfristchart dokumentiere mittlerweile, dass sich der Euro im Vergleich zum Greenback mehr und mehr in eine Entscheidungssituation hineinkatapultiere. Einerseits bewege sich die Einheitswährung mehr und mehr in die Spitze einer klassischen Keilformation hinein, die bei einem Bruch des Aufwärtstrends seit Juli 2012 (akt. bei 1,35 USD) negativ aufgelöst wäre. Andererseits würde ein Spurt über den Baissetrend seit Sommer 2008 (akt. bei 1,38 USD) das Pendel zugunsten der EUR-Bullen ausschlagen lassen, denn dann wäre gleichzeitig ein großes symmetrisches Dreieck nach oben aufgelöst, heißt es weiter.
„Während im ersten Fall ein empfindlicher Kursrückgang bis zu den Jahrestiefs 2013 bei 1,2754/45 USD droht, käme Letzteres einem charttechnischen Befreiungsschlag gleich, dem neue Verlaufshochs deutlich oberhalb der Marke von 1,40 USD folgen sollten. Im Falle eines Chartausbruchs sollte dieser aufgrund der eingangs beschriebenen Indikatorenkonstellation mit hoher Wahrscheinlichkeit schnell, dynamisch und nachhaltig von Statten gehen“, so Scherer.
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