EUR/USD: Technische Belastungsfaktoren dominieren
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Die Marktteilnehmer können sich heute mangels fundamentaler Datenveröffentlichungen ganz dem laufenden Notenbank-Symposium in Jackson Hole widmen und insbesondere wird die Rede von Fed-Chefin Janet Yellen dabei im Fokus stehen. Mit Interesse dürften die Äußerungen zur Arbeitsmarktentwicklung verfolgt werden. Erst zur Wochenmitte wurde durch das Protokoll der FOMC-Sitzung deutlich, dass die US-Notenbanker bereit wären, die Zinsen schneller zu erhöhen als dies bisher allgemein erwartet wird, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „FX Daily“ schreibt.
Auf Tages- und auf Wochenbasis überwögen die technischen Belastungsfaktoren. Unisono stünden quantitative Indikatoren wie Stochastic, MACD und DMI im Verkauf. Ein Test der Zone 1,31/32 sollte daher im Rahmen des Möglichen bleiben, heißt es weiter.
„Allerdings dürfte Fed-Chefin Yellen die aufkeimenden Erwartungen einer Zinswende in den USA mit ihrer Rede zum Thema ‚Neubewertung der Arbeitsmarktdynamik‘ nicht unbedingt forcieren, sodass ein Abwärtsimpuls abgewartet werden sollte. Unterstützungen sehen wir bei 1,3242 und 1,3206, erste Widerstände bei 1,3280 und um 1,33“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,3200 und 1,3400 erwartet.
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