EUR/USD: Stillstand in Brüssel lässt Euro unbeeindruckt
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Der Euro vollzog gestern zum US-Dollar eine Seitwärtsbewegung im Bereich von 1,13 US-Dollar. Auf dem Gipfel der Euro-Finanzminister in Brüssel kam es anscheinend zu keiner Annäherung bezüglich eines neuen Hilfsprogramms für Griechenland. Am Montag dem 16. Februar kommen die Finanzminister zu ihrer nächsten turnusmäßigen Sitzung zusammen, wo ein neuer Einigungsversuch gestartet werden dürfte, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Da das derzeitige Hilfsprogramm für Griechenland Ende Februar auslaufe, sei der Druck groß, eine Einigung zu erreichen. Die EZB akzeptiere griechische Staatanleihen bereits nicht mehr als Kollateral, so dass griechische Banken nun nur noch der Weg über das Notkreditfenster (ELA) bei der griechischen Notenbank bleibe, heißt es weiter.
„An den Devisenmärkten setzt sich zudem die Stärke des US-Dollar fort. Gerade die Währungen einiger Schwellenländer sind unter Druck: Sowohl zur türkischen Lira als auch dem brasilianischen Real stieg der Greenback während der letzten Tage auf neue Höchstkurs an. Zum Euro dürfte die US-Valuta heute die gestrige Seitwärtsbewegung fortsetzen“, so die Analysten.
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