Analysteneinschätzung
08:26 Uhr, 28.01.2016

EUR/USD: Seitwärtshandel setzt sich fort

Das Notenbanktreffen in den USA ist Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge nicht in der Lage gewesen, den Euro zum US-Dollar aus der seit Wochen zu beobachtenden Handelsspanne zu führen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0875 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die US-Notenbank hat die Geldpolitik nicht verändert, die Tür für eine weitere Leitzinserhöhung im März aber offen gelassen. Zudem wurden globale wirtschaftliche und finanzielle Risiken stärker betont als zuletzt. Zinserhöhungen werden graduell und datenabhängig vorgenommen, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „FX Daily“ schreibt.

Das Notenbanktreffen in den USA sei nicht in der Lage gewesen, den Euro zum US-Dollar aus der seit Wochen zu beobachtenden Handelsspanne zu führen. Die Seitwärtsbewegung setze sich fort, heißt es weiter.

„Dafür spricht auch, dass die heutigen Konjunktur- und Preiszahlen keinen einheitlichen Einfluss ausüben dürften. Entscheidende Widerstände sind unverändert im Bereich 1,0980/1,1000, Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,0770/80 und 1,0710“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,0770 und 1,0980 erwartet.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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