EUR/USD: Seitwärtsbewegung setzt sich fort
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Wien (GodmodeTrader.de) - EUR/USD pendelt weiter um 1,12. Seit Mai bewegt sich der Wechselkurs nicht weiter als vier Cent in die eine oder andere Richtung von diesem Niveau weg. So lange es keine Klarheit in Sachen Geldpolitik der Fed bzw. der EZB gibt, rechnen wir nicht damit, dass sich dies ändern wird, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Mögliche Auslöser für eine nachhaltige Euroabwertung blieben eine Zinsanhebung durch die US-Notenbank sowie die Bekanntgabe einer Ausweitung des Anleihekaufprogramms durch die EZB, heißt es. „Letzterem messen wir eine nicht zu vernachlässigende Wahrscheinlichkeit bei, es ist aber nicht unser Hauptszenario. Einen Zinsschritt durch die Fed erwarten wir dagegen im Dezember. Der Markt misst einemsolchen derzeit eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 40 Prozent bei, wir würden die Wahrscheinlichkeit dagegen eher bei 70 Prozent ansetzen“, so Angele.
Komme es tatsächlich zu einer Zinsanhebung, dürfte der Dollar wegen des Überraschungseffekts deutlich zulegen. Verschiebt die Fed die Zinsnormalisierung dagegen erneut, sei nur begrenztes Aufwärtspotenzial für den Euro zu erwarten, da die geldpolitische Ausrichtung der EZB bestenfalls noch expansiver werden könne, keinesfalls aber wohl weniger expansiv werden werde, heißt es weiter.
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