EUR/USD: Ruhiger Handel erwartet
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Der Euro notierte am Ende der vergangenen Woche wieder deutlich unter 1,27. Die wachsenden Konjunktursorgen belasten die Gemeinschaftswährung. Die zwischenzeitliche Schwächephase des US-Dollars, ausgelöst durch die Hinweise im FOMC-Protokoll auf eine möglicherweise spätere Zinswende in den USA, war damit beendet, wie die Analysten der BNP Paribas im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Denn einige Fed-Vertreter machten mittlerweile deutlich, dass der feste US-Dollar keine große Gefahr darstelle und die wirtschaftlichen Aussichten positiv zu bewerten seien. Ein Abrücken von einer baldigen Zinswende sei damit zunächst vom Tisch, heißt es weiter.
„Heute sind wenige Impulse zu erwarten. Weder aus den USA noch der Eurozone stehen relevante Daten zur Veröffentlichung an. Zudem ist in den Vereinigten Staaten heute eine Feiertag, der Columbus Day. Größere Kursbewegungen dürften also ausbleiben. Erst im weiteren Wochenverlauf sollten der deutsche ZEW-Index und einige wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA, wie der Empire-State-Index und die Erzeugerpreise, das Bild der unterschiedlichen Wirtschaftsentwicklungen verstärken. Der eindeutig stärkere US-Dollar sollte sich im Wochenverlauf durchsetzen“, so die BNP-Paribas-Analysten.
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