EUR/USD: Ruhe nach dem Sturm
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Nach dem Absturz im Anschluss an die EZB-Sitzung am vergangenen Donnerstag kann der Euro sich knapp über 1,29 halten, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben. Einen weiteren Rückgang hätten die US-Arbeitsmarktdaten am letzten Freitag gestoppt. Wider Erwarten seien diese nicht so positiv ausgefallen, wie sie vielfach prognostiziert worden seien. Zudem bestehe ein Fünkchen Hoffnung einer Beruhigung der Situation in der Ukraine, heißt es weiter.
„Von einer Gegenbewegung sollte man aber nicht ausgehen. Die Woche beginnt datenseitig ruhig, sodass mit einem Seitwärtshandel zu rechnen sein wird. Im weiteren Wochenverlauf stehen aus der Eurozone die Industrieproduktionszahlen an. Eine deutliche Verbesserung ist nicht zu erwarten. Auf die USA dürfte sich der Blick dann am Freitag richten, da die Einzelhandelsumsätze und das Michigan Sentiment veröffentlicht werden. Diese Woche sollte ohne größere Überraschung verlaufen und dem Euro möglicherweise eine kurze Verschnaufpause verschaffen“, so die National-Bank-Analysten.
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