EUR/USD: Rückgang in Richtung Parität erwartet
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Bonn (GodmodeTrader.de) - Infolge des Brexit-Votums gab der Euro gegenüber dem US-Dollar deutlich nach und fiel erstmals seit Anfang März wieder unter 1,10 US-Dollar. Zuletzt wurde der Dollar aber durch schwache US-Konjunkturdaten belastet, da dadurch die Wahrscheinlichkeit einer baldigen US-Leitzinserhöhung weiter gefallen ist, wie die Analysten der Postbank in der August-Ausgabe der hauseigenen Research-Publikation „Zinsen und Währungen“ schreiben. In der Folge sei der Euro wieder über 1,12 US-Dollar geklettert, heißt es weiter.
„Unserer Einschätzung nach dürfte die US-Notenbank jedoch an ihrer Strategie festhalten, die Geldpolitik vorsichtig zu straffen. Die nächste Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte erwarten wir gegen Ende dieses Jahres, eine weitere im Verlauf des ersten Halbjahres 2017. Aufgrund der zunehmenden Zinsspreizung zwischen der EWU und den USA dürfte der Dollar dann wieder stärker werden, sodass auf Jahressicht die Parität zum Euro in Angriff genommen wird“, so die Postbank-Analysten.
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