EUR/USD: Politische Unsicherheit in den USA treibt den Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Die politischen Unsicherheiten in den USA haben den US-Dollar unter Druck gesetzt. Hatte die Woche noch mit einer engen Handelsspanne begonnen, musste der Dollar trotz positiver Konjunkturdaten (ISM stärker als erwartet) am Dienstag Federn lassen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Präsidentschaftswahl schien bereits zugunsten Hillary Clintons entschieden, doch die wieder aufkeimende E-Mail-Affäre könnte einem Wahlsieg im Wege stehen. Zumindest signalisierten dies die aktuellen Umfragen, die die beiden Kontrahenten annähernd gleichauf sähen. Das heutige Highlight dürfte der FOMC-Zinsentscheid am Abend darstellen. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung bereits in der heutigen Sitzung werde als sehr gering angesehen. So kurz vor den Präsidentschaftswahlen möchten die Fed-Verantwortlichen ihr Pulver wohl eher trocken halten, heißt es weiter.
„Zudem hat sich der Markt bereits auf den Dezember-Termin eingeschossen, so dass eine Erhöhung sehr überraschend käme. Ansonsten ist der Datenkalender übersichtlich gefüllt. Weder die deutschen Arbeitsmarktdaten noch die PMIs des verarbeitenden Gewerbes der Eurozone dürfte den Kurs maßgeblich bestimmen. Die ADP-Beschäftigungsumfrage sollte den guten Zustand des US-Arbeitsmarktes bestätigen. Aktueller notiert das Währungspaar deutlich stabiler bei 1,1065“, so die National-Bank-Analysten.
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