EUR/USD: Parität nicht in Sicht
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Paris (GodmodeTrader.de) - Nach Ansicht der Investmentstrategen von Lyxor Asset Management wird das Währungspaar EUR/USD von gegensätzlichen Bewegungen getrieben: Die große monetäre Divergenz zwischen Europäischer Zentralbank (EZB) und Federal Reserve Bank (Fed) entfaltet Abwertungsdruck, einerseits; andererseits kommt von der makroökonomischen Seite Unterstützung für den Euro, wie die Lyxor-Experten im aktuellen „Investment Strategy“ schreiben.
Die Erwartung, dass auch die Fed wieder lockerer werden könnte, habe dafür gesorgt, dass EUR/USD die einzige Assetklasse sei, die während des weltweiten Ausverkaufs von Risikoassets im Großen und Ganzen unverändert geblieben sei, heißt es weiter.
Die Lyxor-Experten ziehen sie in Betracht, eine taktische Position auf einen schwächeren Euro einzugehen, wenn der Fokus der Märkte wieder stärker auf den unterschiedlichen Geschwindigkeiten diesseits und jenseits des Atlantiks liegt – vor allem, wenn im März die EZB ihr QE-Programm beschleunigen sollte. Strukturell empfehlen sie jedoch, eine neutrale Haltung einzunehmen.
„Um die Marke von 1,05 herum wird die Volatilität hoch bleiben. Nichtsdestotrotz denken wir, dass der größte Teil der Divergenz eingepreist ist, und wir sehen die EUR/USD-Parität nicht in Reichweite“, so Jeanne Asseraf-Bitton, Global Head of Cross Asset Research bei Lyxor Asset Management.
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