EUR/USD: Notenbanken sorgen für Bewegung
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Die unerwartete Zurückhaltung seitens der EZB im Rahmen der letzten Zinssitzung vergangenen Donnerstag auf der einen und die in den letzten Tagen von Mitgliedern der US-Notenbank immer wieder ins Spiel gebrachte Möglichkeit einer zeitnahen Leitzinsanhebung in den USA sind aktuell die wohl die stärksten Treiber an den Aktienmärkten, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
In diesem Kontext sei die Kommunikation der Fed gespalten, so habe der Präsident der Fed von Atlanta, Dennis Lockhart, erst gestern verlautbaren lassen, dass auf der nächste Woche anstehenden Zinssitzung der Notenbank „lebhaft" über die Anhebung des Leitzinsniveaus diskutiert werden müsse. Demgegenüber habe Fed-Direktorin Lael Brainard vor einer zu frühen Restriktion der Geldpolitik gewarnt, auch da der Arbeitsmarkt womöglich noch nicht das Vollbeschäftigungsniveau erreicht habe, heißt es weiter.
„Wir erwarten mit Blick auf die durchwachsenen Vorlaufindikatoren, den schwächeren Arbeitsmarktbericht im August und die geringere Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft in der 1. Jahreshälfte erst zur Mitte nächsten Jahres, dass sich eine Mehrheit der Notenbanker im FOMC für eine Anhebung der Funds Rate ausspricht. Der Euro hielt sich im Austauschverhältnis zum US-Dollar über der Marke von 1,12 US-Dollar. Die Einheitswährung musste unter anderem durch die angeführten Äußerungen Lockharts zeitweise Boden preisgeben, bewegte sich letztlich aber seitwärts“, so die HSBC-Analysten.
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