EUR/USD: Noch keine Entwarnung
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Während die Verunsicherung der Marktteilnehmer über den nächsten Zinsschritt der US- Notenbank weiter abnimmt – eine Zinserhöhung im März wird inzwischen mit einer Wahrscheinlichkeit von 96 Prozent gepreist –, bleibt das politische Risiko erhalten. Gestern zeigte sich der Euro zunächst von der Aussicht gestärkt, bei den französischen Präsidentschaftswahlen könnte Alain Juppé den bislang „glücklosen“ Francois Fillon als konservativen Kandidaten ablösen, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „FX Daily“ schreibt.
Dies habe sich nach der Absage durch Juppé und der Euro sackte vom Tageshoch bei 1,0640 auf ein Tagestief bei 1,0577 USD ab. Damit sei deutlich geworden, dass Polit-Themen weiterhin für Volatilität sorgen können. Zwar sei eine Präsidentschaft der Euro-kritischen Marine Le Pen den aktuellen Umfragen zufolge eher unwahrscheinlich, ausgeschlossen werden könne diese aber nicht, heißt es weiter.
„Angesichts des hohen Gewichts der oben angesprochenen Thematik besteht auch eine erhöhte Verunsicherung über die kurzfristigen Euro-Perspektiven. Technisch hellt sich das Bild derweil auf, wenngleich noch keine Entwarnung gegeben werden kann. Der MACD ist auf Tagesbasis dabei, seine Signallinie zu überschreiten, der DMI aber steht noch im Verkauf. Alles in allem bleibt die wichtige Unterstützungszone um 1,05 in Reichweite, unterhalb derer eine Beschleunigung des Abwärtsimpulses zu vermuten ist“, so Umlauf, der heute eine EUR/USD-Trading-Range zwischen 1,0500 und 1,0680 erwartet.
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