EUR/USD: Nicht mehr als eine temporäre Erholung
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Verschiedene Argumente legen derzeit eine Erholung des Euro zum US-Dollar nahe. So entsteht bei gut 1,22 US-Dollar eine massive Haltezone aus der Trendlinie, die diverse Tiefs seit November 2003 verbindet, und der 200-Monats-Linie (jeweils bei gut 1,22 US-Dollar), wie die HSBC-Trinkaus-Experte Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt.
Auf der Indikatorenseite sei das jüngste Einstiegssignal seitens des Wochen-RSI hervorzuheben – zuvor sei der Oszillator so tief in überverkauftes Terrain vorgedrungen wie noch niemals zuvor in diesem Jahrtausend. Zu guter Letzt diene das Ausmaß an spekulativen Euro-Shortpositionen, das unverändert historisch hoch sei, als Kontraindikator, heißt es weiter.
„Als Katalysator einer Erholungsbewegung definieren wir einen nachhaltigen Sprung über die Marke von rund 1,25 US-Dollar, wo das zyklische Tief von Anfang Oktober bei 1,2499 US-Dollar mit einem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (1,2487/1,2501 US-Dollar) zusammenfällt. Im Erfolgsfall stecken die Jahrestiefs von 2013 bei rund 1,2750 US-Dollar ein erstes wichtiges Anlaufziel ab. Übergeordnet bleibt der Euro aber unter Druck, so dass eine Aufwärtsreaktion eine Gelegenheit darstellt, neue Euro-Shortpositionen ins Auge zu fassen. Als Schlüsselmarke fungiert 2015 dabei die o. g. Bastion bei 1,22 US-Dollar, deren Unterschreiten ein Dreieck bzw. eine S-K-S-Formation nach unten auflösen würde“, so Scherer.
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