EUR/USD: Negative Weichenstellung
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Der Fall unter den Aufwärtstrend seit Sommer 2012 (akt. bei 1,3609 USD) per Mitte Juli und der Abschluss einer – nicht ganz idealtypischen – Schulter-Kopf-Schulter Formation kurze Zeit später hat den Euro zum US-Dollar zusätzlich unter Druck gesetzt. Weitere Kursverluste und ein neues Jahrestief waren die Folge, wie HSBC-Analyst Thomas Amend in „Der Markt heute“ schreibt.
Derzeit notiere die Einheitswährung nur noch knapp über dem Verlaufstief vom November 2013 (1,3294 USD). Werde auch diese Haltemarke unterschritten, sei zumindest ein Wiedersehen mit der runden Marke von 1,30 USD, wenn nicht gar mit den Jahrestiefs 2013 (1,2754/45 USD) einzukalkulieren. Darauf lasse u. a. die Auflösung einer Keilformation nach unten im Monatschart schließen. Dabei sei zuletzt der vor dem Bruch des Haussetrends niedrige Wert des Dynamikindikators ADX auf Tagesbasis in die Höhe geschnellt, zudem notiere der Trendfolger MACD in dieser Zeitebene unterhalb seiner Triggerlinie und mahne zur Vorsicht, heißt es weiter.
„Für die Euro-Bullen bleibt nur die Hoffnung, dass die überverkaufte Lage des Stochastiks dazu beiträgt, dass das o. g. Tief vom November 2013 doch verteidigt wird. Im Erfolgsfall winkt die Rückeroberung des Februartiefs bei 1,3476 USD, was das charttechnische Bild entspannen würde. Vor dem Hintergrund der aktuell negativen Grundtendenz sollten Anleger aber bis dahin Zurückhaltung üben, wenn es um neue EUR-Longengagements geht“, so Amend.
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