EUR/USD: Kein Lichtblick für den Euro erkennbar
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Nachdem der Euro zum Wochenbeginn einen neuen Tiefststand markierte, handelte er zum US-Dollar nur noch in einer engen Spanne. Die Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum bestätigten gestern, dass die Konjunktur auf der Stelle tritt. Von den großen Volkswirtschaften lagen lediglich Spanien und Deutschland noch im expansiven Bereich. Italien und Frankreich verzeichneten einen weiteren Rückgang unter die Wachstumsschwelle, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Die EZB komme damit immer mehr unter Zugzwang, heißt es weiter. „Allerdings sollte in der Sitzung am Donnerstag noch keine Entscheidung getroffen werden, da man vermutlich zunächst die Wirkung der bereits initiierten Maßnahmen abwarten wird. Das Highlight des heutigen Tages dürfte der ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes aus den USA sein. Ein Einbruch ist hier nicht zu erwarten und dürfte somit dem Euro das Leben nicht leichter machen. Die Zeichen für die Gemeinschaftswährungen zeigen weiter nach unten und daran sollte sich auch bis Donnerstag nichts ändern“, so die National-Bank-Analysten.
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