EUR/USD: Kaum Erholungspotential
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Der Euro konnte sich etwas stabilisieren und notiert aktuell um 1,1250. Der Wahlsieg der reformkritischen Syriza-Partei in Griechenland hat den Euro bisher noch nicht nachhaltig belasten können. Die Regierungsbildung scheint schneller voranzuschreiten als erwartet. Allerdings dürfte die angestrebte Koalition aus linksgerichteter und rechtspopulistischer Partei nicht für einen besonderen Spar- und Reformwillen stehen. Die kommenden Wochen sollten insofern spannend bleiben, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Der gestern veröffentlichte ifo-Index sei erwartungsgemäß positiv ausgefallen und habe dem Euro etwas Rückhalt gegeben. Heute stünden nur relevante Daten aus den USA auf der Agenda. Neben den Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter seien das Verbrauchervertrauen und der Richmond-Fed-Index zu nennen, heißt es weiter.
„Grundsätzlich sollte sich dabei eine solide Konjunkturentwicklung herausstellen, die aber wohl nicht zu einer vorgezogenen Zinserhöhung in den USA führen wird. Weitere Informationen dazu liefert möglicherweise die morgige Fed-Sitzung. Der Euro hat weiter kaum Erholungspotential, trotz der deutlich überverkauften Situation (siehe RSI)“, so die National-Bank- Analysten.
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