EUR/USD: Juni-Prognose auf 1,17 gesenkt
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Wien (GodmodeTrader.de) – Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele wertet die relativ deutliche Reaktion von EUR/USD auf die eher geringe Abweichung der letzten US-Inflationszahlen von den Erwartungen als Beleg dafür, dass die Euroabwertung den größten Schub hinter sich hat. Schließlich deutet alles darauf hin, dass die US-Inflationsrate in den nächsten Monaten weiter steigen wird, wie Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Die grundlegenden Faktoren, die die jüngste Euroschwäche zum Dollar begründet hätten, dürften aber noch einige Zeit bestehen bleiben. So dürfte die EZB zwar im Juli ein Auslaufen der Anleihekäufe bis Ende des Jahres beschließen, dabei allerdings Zinsanhebungsphantasien dämpfen, heißt es weiter.
„Die Fed könnte die Märkte dagegen schon im Juni mit einer Verschiebung des erwarteten Leitzinspfades Richtung mehr Zinsanhebungen konfrontieren. Wir sehen daher auf Sicht der nächsten Monate eher weitere Abwertungsrisiken für den Euro und revidieren daher unsere Prognose für Juni und September unter das aktuelle Wechselkursniveau. Für 2019 halten wir dagegen an einem stärkeren Euro fest“, so Angele. Die Raiffeisen-Prognose per Ende Juni liegt bei 1,17.
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