EUR/USD: Jahrestiefs aus 2015 rücken näher
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Austauschverhältnis zum US-Dollar befindet sich der Euro weiter massiv auf dem Rückzug und nähert sich nun bereits den zyklischen Tiefpunkten des Jahres 2015 bei rund 1,05 US-Dollar an. Dieser robuste Haltebereich markiert zugleich auch die untere Begrenzung der seit eineinhalb Jahren zu beobachtenden Schiebezone und ist daher als Unterstützung kaum zu überschätzen - danach findet sich eine erste Anlaufzone in Form diverser horizontaler Marken aus dem Jahr 2002 erst wieder im Bereich der Parität, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Aktuell stünden MACD und Stochastik im Tages- und Wochenbereich auf „Verkaufen" und auch die langen dunklen Körper der letzten beiden Wochenkerzen, die mit einem „bearish engulfing" Anfang November einhergegangen seien, ließen einen Test des o. g. Unterstützungsgürtels bei rund 1,05 US-Dollar erwarten, heißt es weiter.
„Hoffnung auf eine Stabilisierung des Wechselkurses macht hingegen ein Blick auf die CoT-Daten, die aktuell noch große Euro-Longengagements seitens der Commercials zeigen. Daher erscheint eine negative Auflösung der Schiebezone zunächst unwahrscheinlich. Als erste Anlaufziele auf der Oberseite fungieren das Tief vom Oktober bzw. Juni bei 1,0848/1,0909 US-Dollar“, so die HSBC-Analysten.
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