EUR/USD: Inflationszahlen aus der Eurozone im Fokus
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Die Kommunikation seitens der EZB bezüglich ihrer Geldpolitik ist noch nicht eindeutig. Es scheint so zu sein, dass die Schwelle für eine expansive Maßnahme in Form von Anleihenankäufen sehr hoch ist. Am Markt rätselt man nun darüber, ob die heute noch zu veröffentlichende Inflationsrate aus der Eurozone, falls diese schwach ausfallen sollte, die EZB veranlassen würde, ein Anleihenkaufprogramm aufzulegen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Es stehe die Frage im Raum, ob sie vielleicht doch lediglich mit anderen geldpolitischen Maßnahmen wie einer Zinssenkung antworten werde. Gestern habe das Währungspaar bereits auf die schwächer als erwarteten Inflationszahlen aus Deutschland reagiert und notiere seit dem niedriger, bei 1,3805 nach 1,3870. Laut einigen Marktteilnehmern werde der Euro gegenüber dem US-Dollar an Terrain verlieren, sollte die Inflationsrate aus dem Euroraum am Vormittag negativ überraschen, heißt es weiter.
„Die Fed-Sitzung am heutigen Abend wird die Märkte wahrscheinlich kaum bewegen, da Janet Yellen wahrscheinlich wie erwartet die Anleihenankäufe weiterhin um weitere 10 Milliarden US-Dollar reduzieren wird. An der Zinsschraube werden die Währungshüter aller Voraussicht nach nicht drehen“, so die National-Bank-Analysten.
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