EUR/USD: Im Korrekturmodus
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit dem Verlaufshoch von Anfang September bei 1,2092 USD befindet sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar im Rückwärtsgang. Aktuell testet die Einheitswährung mit der Kumulationsunterstützung bei gut 1,17 USD einen charttechnisch extrem wichtigen Rückzugsbereich, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Auf diesem Niveau bildeten eine alte Trendlinie (aktuell bei 1,1771 USD), das Hoch vom August 2015 (1,1711 USD) sowie der Durchschnitt der letzten 200 Wochen (aktuell bei 1,1710 USD) eine massive Bastion. Gegenwind komme aktuell auch von den quantitativen Indikatoren. Während der MACD im Tagesbereich bereits seit längerem „short" positioniert sei, schneide der Trendfolger auf Wochenbasis seine Signallinie gerade von oben nach unten. Per Saldo dominierten deshalb unverändert die Euro-Risiken, heißt es weiter.
„Ein nachhaltiger Bruch der o. g. Haltezone ebnet deshalb den Weg bis zur Kombination aus der 90-Tages-Linie (aktuell bei 1,1636 USD) und dem Hoch vom Mai 2016 (1,1614 USD). Danach rücken die Hochpunkte zwischen rund 1,15 USD und gut 1,14 USD bereits wieder auf die Agenda. Im Bereich des zuletzt genannten Levels wären zudem 38,2 % des diesjährigen Euro-Erholungsimpulses korrigiert. Um den größten Druck von der europäischen Einheitswährung zu nehmen, ist dagegen eine schnelle Rückeroberung der o. g. Trendlinie vonnöten“, so die HSBC-Analysten.
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