EUR/USD: Hier muss es halten!
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Noch vor wenigen Tagen erklomm der Euro im Vergleich zum US-Dollar ein Mehrjahreshoch bei knapp 1,40 USD. Die scharfen Kursverluste der Einheitswährung der letzten Tage rücken nun allerdings eine ganz entscheidende Haltezone bei rund 1,3650 USD in den Blickpunkt, wie HSBC-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt.
Auf diesem Niveau falle der Aufwärtstrend seit November 2013 (akt. bei 1,3691 USD) mit dem Korrekturtief von Anfang April bei 1,3671 USD und einem Fibonacci-Level (1,3644 USD) zusammen. Abgerundet werde der auf diesem Niveau entstehende Kumulationspunkt durch die 200-Tages-Linie (akt. bei 1,3627 USD). Für den Euro sei es essentiell diese Bastion zu verteidigen, denn ansonsten wäre ein klassisches Doppeltop vervollständigt, aus dem sich immerhin ein kalkulatorisches Abschlagspotential von rund drei US-Cents ableiten ließe, heißt es weiter.
„Bei einer negativen Weichenstellung steht also ein Stresstest des langfristigen Abwärtstrends seit Juli 2012 (aktuell bei 1,3427 USD) zu befürchten. Die ausgeprägte Lunte der gestrigen Kerze nährt aber die Hoffnung, dass die Einheitswährung im Dunstkreis der angeführten Unterstützungen die Kurve bekommt. Ein Anstieg über das gestrige Tageshoch bei 1,3723 USD würde diesem Szenario Nachdruck verleihen“, so Scherer.
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