EUR/USD: Großes Dreieck und kleiner Keil
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Seit Ende 2004 ist die Kursentwicklung des Währungspaares EUR/USD unter dem Strich ein Nullsummenspiel. Eine wichtige Hilfestellung bei der Beurteilung der weiteren Perspektiven der Einheitswährung liefert der Wochenchart. Langfristig bewegt sich der Euro zum US-Dollar weiter in ein symmetrisches Dreieck hinein, wie HSBC-Analystin Jana Meier in „Der Markt heute“ schreibt.
An der oberen Begrenzung des Kursmusters – nämlich dem Korrekturtrend seit Sommer 2008 (akt. bei 1,3828 USD) – habe sich die europäische Valuta zuletzt die Zähne ausgebissen. Zusammen mit den letzten Verlaufshochs bei rund 1,39 USD bilde der angeführte Baissetrend die entscheidende Hürde auf der Oberseite – sprich: Ein Überwinden würde für ein wichtiges EUR-Kaufsignal sorgen, heißt es weiter.
„Andererseits sollten Investoren den Aufwärtstrend seit Juli 2012 (akt. bei 1,3446 USD) im Auge behalten, denn dieser fungiert gleichzeitig als untere Begrenzung einer klassischen Keilformation. In diesem Umfeld würde eine „bearishe“ Auflösung dieses Kursmusters den Druck auf den Euro spürbar erhöhen, so dass sich das Währungspaar weiter in die Spitze des langfristigen Dreiecks bewegen sollte. Vor dem Hintergrund der nach wie vor eng beieinanderliegenden Bollinger Bänder dürfte eine Verletzung einer der beiden großen Leitplanken auf fruchtbaren Boden fallen“, so Meier.
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