EUR/USD: Gratwanderung zwischen ...
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat zuletzt zum wiederholten Mal die alte Haltezone aus den Tiefs vom Dezember und März 2015 bei 1,0538/1,0456 US-Dollar erfolgreich getestet. Dass die Einheitswährung auf dieser Basis die Kurve bekommen hat, dokumentiert z. B. das zuletzt ausgeprägte „Hammer"-Umkehrmuster, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ vom 20. Februar 2017 schreiben.
Übergeordnet befinde sich der Euro zum Greenback derzeit in einem schwierigen Spannungsfeld: Während ein Abgleiten unter die eingangs angeführte Bastion für einen Schlag ins Kontor sorgen und den Grundstein für neue Verlaufstiefs unterhalb von 1,0339 US-Dollar legen würde, zeichne sich - definiert durch die Tiefs bei 1,0515 US-Dollar /1,0339 US-Dollar /1,0520 US-Dollar - auf der anderer Seite eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation ab. Um dieses untere Umkehrmuster abzuschließen, bedürfe es indes eines Sprungs über die letzten beiden Erholungshochs bei 1,0828/72 US-Dollar, heißt es weiter.
„Durch die Brille des Charttechnikers betrachtet, würde eine positive Weichenstellung für einen großen Befreiungsschlag sorgen, der sofort die massive Widerstandszone aus der 200-Tages-Linie und dem seit Mai 2016 bestehenden Abwärtstrend (aktuell bei 1,0960/64 US-Dollar) zur Disposition stellt. Per Saldo haben die Euro-Bullen kurzfristig wohl die besseren Karten, langfristig ist die Marke von gut 1,08 US-Dollar aber die Entscheidende“, so die HSBC-Analysten.
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