EUR/USD: Geopolitische Risiken sorgen für mehr Volatilität
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro hat sich per Saldo in den letzten Tagen leicht erholt und konnte sich von den Jahrestiefständen bei 1,3334 in der vergangenen Woche etwas lösen. Die Gegenbewegung fiel allerdings äußerst moderat aus und fand ein jähes Ende bei 1,3420, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Grund hierfür seien Gewinnmitnahmen im US-Dollar gewesen, der im Zuge der weltweiten geopolitischen Risiken seit Anfang Juli gegen die meisten Währungen deutlich habe zulegen können. Nachdem es hier zunächst so ausgesehen habe, als würden die Risikoherde etwas abkühlen, bedeute der Eingriff der Vereinigten Staaten im Nordirak eher eine weitere Eskalation, heißt es weiter.
„EUR/USD notiert daher heute Morgen wieder unter 1,34. Angesichts fehlender wichtiger Wirtschaftsdaten heute dürfte sich das Geschehen auf die Entwicklungen in Nahost, Irak und der Ukraine konzentrieren. Da die Entwicklung in diesen Regionen ohnehin seit Tagen bestimmend ist, stellt dies keine wirkliche Neuigkeit dar. So werden sich auch die Kapitalmärkte zwischen der Hoffnung auf Beruhigung in den Krisenregionen und erneuter Eskalation bewegen. Für EUR/USD bedeutet dies eine Zunahme der Volatilität, wobei die Abwärtsrisiken des Euro überwiegen“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.