EUR/USD: Fed gibt dem US-Dollar Rückenwind
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Den Erwartungen entsprechend hat die US-Notenbank Fed ihre Konjunkturhilfen weiter zusammen gestrichen. Das Anleihenankaufprogramm wurde um weitere zehn Milliarden auf nun 15 Milliarden US-Dollar reduziert. Das Leitzinsniveau bleibt unverändert bei null bis 0,25 Prozent, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Fed-Chefin Janet Yellen habe jedoch gleichzeitig signalisiert, dass man im kommenden Jahr eine deutliche Straffung der Zinsen in Erwägung ziehe. Der Zeitplan hänge von der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA ab, so Yellen. Der Devisenmarkt habe dies als Botschaft gesehen, dass die Normalisierung der Geldpolitik jederzeit beginnen könnte. Erste Hinweise auf die Entwicklung dürften heute die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Philadelphia-Fed-Index geben, die das robuste Umfeld bestätigen sollten, heißt es weiter.
„Der US-Dollar konnte von den Aussagen der Fed profitieren und notiert aktuell im Interbankenhandel unter 1,29. Weiterhin stehen heute die Bekanntgabe des ersten TLTRO-Volumens durch die EZB und das Referendum in Schottland an. Eine Entscheidung gegen die Unabhängigkeit könnte für etwas Beruhigung sorgen und den Euro möglicherweise kurzfristig stützen“, so die National-Bank-Analysten.
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