EUR/USD: EZB steht im Fokus
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Der Euro notiert aktuell nicht nur auf einem neuen Jahrestief, sondern liegt mit Kursen von knapp über 1,23 sogar auf dem niedrigsten Stand seit August 2012. Insbesondere die Stimmungsbarometer der Einkaufsmanager in der Eurozone, die gestern veröffentlicht wurden, hatten sich im November deutlich eingetrübt, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Gerade beim neuen Hoffnungsträger der Eurozone, Spanien, sei der Wert besonders mies ausgefallen. Die Zahlen hätten also den Erwartungen neue Nahrung gegeben, dass die Europäische Zentralbank früher oder später zu umfangreichen Staatsanleihenkäufen kommen werde, heißt es weiter.
„Die meisten Marktteilnehmer gehen allerdings davon aus, dass auf der heutigen Sitzung des EZB-Direktoriums noch keine Handelsaktivitäten angekündigt werden. Dennoch ist dies der einzige Hoffnungswert für den Euro, etwas an Boden gut zu machen. Mehr als ein Strohfeuer dürfte dabei aber nicht herauskommen, der Blick bleibt weiter nach Süden gerichtet“, so die National-Bank-Analysten.
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