EUR/USD: Euro zeitweise auf dem tiefsten Stand seit 14 Jahren
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro hatte im gestrigen Tagesverlauf den tiefsten Stand seit über 14 Jahren erreicht. Zum Wochenbeginn konnte sich die Gemeinschaftswährung scheinbar noch um 1,04 stabilisieren. Die Äußerungen der Fed-Präsidentin Yellen am Montagabend gaben dem US-Dollar aber weiter Rückenwind, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Unter anderem habe sie sich optimistisch zum US-Arbeitsmarkt geäußert, der der stärkste seit knapp einem Jahrzehnt sei. Die dadurch wachsenden Spekulationen auf steigende Zinsen in den USA und die damit weiter auseinanderlaufende Zinsdifferenz zur Eurozone hätten den US-Dollar befeuert. Die Talfahrt des Euro scheine also noch nicht vorbei zu sein, heißt es weiter.
„Fehlende Impulse von der Datenseite verstärken noch die Entwicklung. Auch heute sollten diese ausbleiben, da keine nennenswerten Veröffentlichungen anstehen. Erst am Donnerstag beginnt der Datenreigen der Woche. Im Laufe des morgigen Nachmittags werden wichtige Daten aus den USA bekannt gegeben. Diese dürften aber überwiegend US-Dollar-positiv sein und den Euro belasten. Aktuell notiert das Währungspaar wieder leicht erholt um 1,04“, so die National-Bank-Analysten.
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