EUR/USD: Euro weiter fester
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Der Euro konnte gestern im Zuge der Veröffentlichung der schlechter als erwartet ausgefallenen US-Wirtschaftsdaten weiter zulegen und kämpft sich langsam in Richtung 1,37. Heute Morgen notiert die Gemeinschaftswährung im Interbankenhandel um 1,3680, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Weiterhin sei die Zinsdifferenz zwischen den USA und der Eurozone eine treibende Kraft. Mit den immer wieder auch negativ überraschenden Daten aus den USA wachse die Skepsis bezüglich eines schnellen Zinsanstiegs in den Staaten. Unterstützt worden sei dies auch durch den Fed-Vertreter John Williams, der darauf hingewiesen habe, dass der Leitzins wohl noch für mindestens ein Jahr nahe Null bleiben werde, heißt es weiter.
„So dürfte auch heute wieder der Blick auf die Veröffentlichungen gerichtet sein. Am Vormittag stehen die Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes einiger Länder der Eurozone an. Die unterschiedliche Dynamik in der Eurozone dürfte sich bestätigen. In den USA steht der ISM-Index an, der positiv erwartet wird und somit die anziehende USD-Schwäche bremsen könnte. Der Euro sollte davon aber nicht unter Druck gesetzt werden, so dass die Gemeinschaftswährung das aktuelle Niveau halten dürfte“, so die National-Bank-Analysten.
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