EUR/USD: Euro-Verfall setzt sich fort
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Essen (GodmodeTrader.de) - Nachdem der Euro zum Wochenbeginn zunächst die Marke von 1,17 noch verteidigen konnte, rutschte er im gestrigen Tagesverlauf deutlich darunter. Mit Erleichterung wurde zunächst die Entwicklung in Italien aufgenommen. Doch aufgeschoben heißt nicht aufgehoben, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Sorge um die Regierungsbildung und die damit möglicherweise verbundenen europakritischen Tendenzen blieben weiterhin bestehen. Auch Neuwahlen würden nicht als Garant für eine Beruhigung gesehen, da daraus die europakritischen Parteien möglicherweise gestärkt hervorgehen könnten. Zunächst solle nun eine Technokraten-Regierung um den Wirtschaftsexperten Cottarelli gebildet werden, heißt es weiter.
„Ansonsten gab es u.a. aufgrund des US-Feiertags nur wenige Impulse am Montag. Heute dürfte es interessanter von der Datenseite werden. Stimmungsindikatoren und Reden von Notenbankern sowohl aus der Eurozone als auch aus den USA dürften Beachtung finden. Der Kurs des Währungspaares notiert aktuell um 1,1600“, so die National-Bank-Analysten.
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Das ist schon wirklich besorgniserregend in welcher Geschwindigkeit der Euro durchgereicht wird. Ob das jetzt bis 1,03 so weiter geht?