EUR/USD: Euro unter Druck
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Zum Wochenschluss zeigte sich der Euro fester, da die Sorge vor einem Unabhängigkeitsvotum in Katalonien nur eine untergeordnete Rolle spielte. Heute Morgen aber ist das Thema ein klarer Belastungsfaktor, da die Separatisten eine deutliche Mehrheit erlangten und möglicherweise den Austritt aus Spanien und der EU, mithin der Eurozone erklären, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Das technische Umfeld bleibe zudem geprägt von Risiken, denn die deutlichen Kursverluste der letzten Woche hätten nicht nur bei den quantitativen Indikatoren zu negativen Indikationen geführt. Auch der Aufwärtstrend sei gebrochen und zudem habe sich jenseits von 1,20 ein Triple-Top ausgebildet, heißt es weiter.
„Dieses weist nach dem Unterschreiten der Unterstützungen 1,1823/38 ein Abwärtspotenzial bis 1,1550 auf. Bei 1,1511 findet sich zudem das 38,2 %-Retracement des Euroanstiegs seit April. Insofern sehen wir die aktuelle Konsolidierung um das Niveau von 1,18 als vorrübergehend an“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1700 und 1,1850 erwartet.
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