EUR/USD: Euro testet Abwärtstrend
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat sich im Wochenvergleich erholt, unterstützt von US-Verbraucherpreiszahlen, saldo für nachlassende Zinsfantasien gesorgt haben. Allerdings ist es dem Euro nicht gelungen, den seit September etablierten Abwärtstrend zu überwinden, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die Widerstandslinie verlaufe heute bei 1,1865 und stelle zusammen mit dem jüngsten Hoch bei 1,1880 eine wichtige Hürde dar. MACD und Stochastic wiesen Kaufsignale auf, das Kursmomentum sei aber schwach und die Indikatoren im Wochenchart sprächen noch immer für ein intaktes Abwertungsszenario. Meldungen, wonach die EZB bei der kommenden Ratssitzung am 26. Oktober ein reduziertes Anleihekaufvolumen beschließen könnte (30 Milliarden Euro von Januar bis September, anschließend Beendigung der Käufe), hätten per saldo keine großen Auswirkungen gehabt, heißt es weiter.
„Dies ist ein Zeichen dafür, dass die QE-Rückführung marktseitig weitgehend erwartet wird. Sollte der Euro den oben genannten Bereich 1,1865/80 dennoch überwinden, entstünde Potenzial bis 1,2031. Wichtige Unterstützungen lokalisieren wir bei 1,1661/67“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1740 und 1,1880 erwartet.
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