EUR/USD: Euro nur mit kurzem Höhenflug
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte sich gestern zunächst deutlich erholen und erreichte schon fast wieder die Marke von 1,18. Dies überraschte etwas, da die Lage in Spanien zunächst als Belastungsfaktor galt, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Obwohl sich die Situation bei weitem noch nicht entspannt habe, sei der Euro nicht weiter belastet und habe sich zunächst erholen wollen. Erst am Nachmittag habe die Gemeinschaftswährung die zuvor eingefahrenen Gewinne wieder verloren und sei unter 1,1750 gerutscht. Dies habe vor allem an dem überraschend positiven Stimmungsindex ISM für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe in den Vereinigten Staaten. Dieser habe im September bei 59,8 Punkten gelegen, gerechnet habe man mit lediglich 55,5 Zählern, heißt es weiter.
„Auch heute stehen die US-Daten im Mittelpunkt. Zum einen reagiert EUR/USD derzeit stärker auf Signale aus der US-Wirtschaft, zum anderen stehen aus der Eurozone auch keine relevanten Zahlen an. Insgesamt dürfte es der Euro nach wie vor schwer haben, sich deutlich zu erholen“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.