Analysteneinschätzung
09:42 Uhr, 28.11.2014

EUR/USD: Euro nach Inflationsdaten unter Druck

Vor dem Wochenende wird es EUR/USD den Analysten der National-Bank zufolge schwer haben, wobei selbst ein Test der 1,24 nicht auszuschließen ist.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,2438 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Die wesentlichen Daten kamen gestern aufgrund des Feiertages in den Vereinigten Staaten zwangsläufig aus Europa. Und die sahen nicht gut aus. Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen nur noch um 0,6 Prozent im Jahresvergleich. Das deutet daraufhin, dass die Zahlen der Eurozone sich immer weiter der Null-Linie nähern werden, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schrieben.

„Am heutigen Vormittag erwarten wir den Verbraucherpreisindex mit einem Plus von lediglich 0,3 Prozent. Der Euro konnte nach den deutschen Zahlen die 1,25 nicht halten und rutschte bis auf 1,2440 zurück. Vor dem Wochenende wird es das Währungspaar schwer haben und dürfte den Blick nach unten richten. Selbst ein Test der 1,24 ist nicht auszuschließen. Vielmehr dürfte aber nicht passieren, denn der Blick wird sich bereits so langsam in Richtung EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag richten“, so die National-Bank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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