EUR/USD: Euro nach Aussetzung der Strafzölle um 1,2350
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Essen (GodmodeTrader.de) - Einmal mehr enttäuschten die Veröffentlichungen aus Deutschland und der Eurozone. Sowohl der Ifo- als auch die Einkaufsmanagerindizes lagen unter den Erwartungen und signalisierten damit, dass der Wachstumshöhepunkt womöglich durchschritten wurde, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Wirtschaft der Eurozone sei im März so langsam wie seit über einem Jahr nicht mehr gewachsen und die Exportaufträge hätten nur halb so stark zugelegt wie Ende des letzten Jahres. Der Einkaufsmanagerindex der Industrie und der Dienstleister habe bei 55,3 Punkten gelegen und damit zwar immer noch über der Wachstumsschwelle von 50, aber unter der Prognose von 56,7 Punkten. Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex der deutschen Wirtschaft habe zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang hinnehmen müssen, heißt es weiter.
„Der Handelskonflikt und der festere Euro dürften mit dazu beigetragen haben. Wobei gestern das Risiko eines Handelskrieges zwischen der EU und den USA durch die Aussetzung der Strafzölle auf Stahl und Aluminium für die EU zunächst verringert wurde. Der Euro konnte sich dann auch nach einem kurzen Rückgang unter 1,23 bei 1,2350 stabilisieren. Heute Nachmittag werden die US-Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter und die Verkäufe neuer Häuser veröffentlicht. Nachdem bei ersterem zuletzt ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war, wird nun mit einem Plus gerechnet“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.