EUR/USD: Euro muss weiter aufpassen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Wochenchart im Währungspaar EUR/USD verdeutlicht ansehnlich, wie dynamisch die Abwärtsbewegung des Euro von Mai 2014 bis März 2015 verlief. Seither versucht die Einheitswährung eine Stabilisierung, die jedoch per Saldo nicht überzeugen kann, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Aktuell müsse der Euro aufpassen, nicht erneut nachhaltig unter das Tief vom Juli 2015 bei 1,0808 US-Dollar zurückzufallen, da ansonsten ein schnelles Wiedersehen mit dem Mehrjahrestief vom vergangenen Jahr bei knapp 1,05 US-Dollar drohe. Diese Marke gelte es künftig unbedingt zu verteidigen, um die angeführten Stabilisierungstendenzen der letzten Monate nicht zu gefährden. Mit Blick auf die Lage bei den quantitativen Indikatoren könne noch keine Entwarnung gegeben werden. So wiesen Stochastik und MACD im Tagesbereich derzeit Verkaufssignale auf und mahnten zur Vorsicht, heißt es weiter.
„Etwas besser sieht es auf Wochenbasis aus, wo der Oszillator oberhalb seiner Triggerlinie notiert, ohne eine überkaufte Lage anzuzeigen. Um den Erholungstendenzen neuen Schwung zu verleihen, müsste zumindest die 38-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1050 US-Dollar) zurückerobert werden. Erst der Sprung über die Hochs vom Mai und Oktober 2015 bei 1,1470/98 US-Dollar würde indes das mittelfristige technische Bild wieder spürbar verbessern“, so die HSBC-Analysten.
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