EUR/USD: Euro bleibt unter Druck
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Kurs des Währungspaares erreichte gestern das Niveau um 1,2180. Dieses Kursniveau wurde zuletzt Anfang März gesehen. Auf der einen Seite wirkt die hohe US-Treasury-Rendite weiterhin belastend auf den Euro, auf der anderen Seite sind es Sorgen einiger Marktteilnehmer, dass die EZB auf der morgigen Sitzung weiterhin einen vorsichtigen Stand einnehmen würde, die den EUR/USD-Kurs nach unten gedrückt haben, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Stimmungsindikatoren in Frankreich, Italien und Deutschland, also in den drei größten Volkswirtschaften der Euro-Zone, seien auf einem niedrigeren Niveau veröffentlicht worden. Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex sei fünf Male in Folge gefallen und habe im April das tiefste Niveau seit einem Jahr erreicht, heißt es weiter.
„Die Unsicherheiten und der vergleichsweise stärkere Euro haben mit Sicherheit ihren Teil dazu beigetragen. Heute stehen keine relevanten Daten auf der Agenda. Bis zur EZB-Sitzung ist ein eher lustloser Handel um 1,22 zu erwarten“, so die National-Bank-Analysten.
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