EUR/USD: Euro bleibt stabil
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Der Euro hat die von USD/CNY ausgelösten Turbulenzen in der Nacht gut überstanden. Nach einem eher richtungslosen Handel gestern konnte die Gemeinschaftswährung am späten Abend bis auf 1,1033 ansteigen. Unsicherheiten über die anstehende Zinswende in den Vereinigten Staaten konnten als ein Grund für diese Bewegung identifiziert werden, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Fed-Vertreter hätten gestern verlauten lassen, der Arbeitsmarkt sei zwar auf einem guten Weg, aber jetzt mache die zu niedrige Inflation Sorgen. Diese Entwicklung werde durch die aktuell sinkenden Ölpreise noch zusätzlich befeuert. Wachstumsprobleme in China dürften die Nachfrage nach dem „schwarzen Gold" nicht gerade anheizen, heißt es weiter.
„Nach der Entscheidung der chinesischen Notenbank, den CNY abzuwerten, profitierte der Greenback von seinem Save-Haven-Status und erholte sich leicht gegenüber dem Euro. Heute steht der deutsche ZEW-Index auf dem Programm. Die Konjunkturerwartungen werden etwas verbessert erwartet, sodass der Euro hiervon leicht profitieren könnte“, so die National-Bank-Analysten.
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