Analysteneinschätzung
12:41 Uhr, 04.05.2018

EUR/USD: Euro bleibt geschwächt

Die quantitativen Indikatoren auf Tagesbasis sind bei EUR/USD Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge unisono als belastend einzustufen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,19590 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Für den Euro ist heute nicht mit fundamentalem Rückenwind zu rechnen. Unter technischen Gesichtspunkten bleibt EUR/USD angeschlagen. So konnte die 200-Tagelinie (1,2016) im gestrigen Tagesverlauf nur kurzzeitig zurückerobert werden, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Darüber hinaus seien die quantitativen Indikatoren auf Tagesbasis unisono als belastend einzustufen. Erste Überverkauftsignale sollten an dieser Stelle nicht überbewertet werden, denn auch im Wochenchart dominierten die Risikofaktoren. Der DMI sei in diesem Zeitfenster kurz dabei, auf Verkauf zu wechseln, heißt es weiter.

„Sollte das bisherige Tief bei 1,1938, hier findet sich das 61,8 %-Retracement des Anstieges von November bis Februar (1,1936), unterschritten werden, lässt sich die nächste Haltemarke erst bei 1,1916 (markantes Tief vom Januar dieses Jahres) lokalisieren. Widerstände jenseits der 200-Tagelinie zeigen sich bei 1,2055 und 1,2089 sowie bei 1,2139“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1916 und 1,2055 erwartet.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten