EUR/USD: Euro-Aufwertung kaum zu bremsen
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Wien (GodmodeTrader.de) - EUR/USD reagiert weiter sehr unterschiedlich auf für den Wechselkurs relevante Nachrichten: Euro positive Meldungen spiegeln sich in Gewinnen des Euro wider, Euro negative Nachrichten werden dagegen weitestgehend ignoriert. Beim Dollar verhält es sich genau umgekehrt: positive Nachrichten werden ignoriert, negative Nachrichten belasten den Greenback dagegen, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Zuletzt habe eine eher unscheinbare Änderung der Wortwahl im Protokoll der letzten EZB-Sitzung Mitte Januar für eine Aufwertung des Euro um drei Cent gesorgt. Seither pendle der Wechselkurs zwischen 1,22 und 1,23 EUR/USD, heißt es weiter.
„Sollte die EZB im Anschluss an die Sitzung am 25. Januar nicht eine bewusst ‚taubenhafte‘ Sprache wählen, um den Kurs des Euro etwas zu drücken, schwände in unseren Augen die Wahrscheinlichkeit einer nochmaligen deutlichen Abschwächung des Euro zum Dollar merklich. Insbesondere wenn die US-Notenbank den Leitzins am 31. Januar nicht wie derzeit am Markt erwartet erhöht. Mittel- bis langfristig stiege außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass der Euro zum Dollar noch rascher zulegt als bisher schon von uns unterstellt“, so Angele.
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