EUR/USD: Euro-Abwertungstrend bleibt intakt
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Der Euro tendiert zum US-Dollar derzeit wieder schwächer, die Marke von 1,34 Euro je US-Dollar scheint doch schwer zu knacken zu sein. Das kann auf den überraschend starken Anstieg des Immobilienindex NAHB auf ein Siebenmonatshoch und dem Rebound der US-Anleiherenditen zurückgeführt werden, wie Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Zwar seien die US-Wirtschaftsdaten jüngst etwas schwächer ausgefallen als erwartet, schwerer wögen aber derzeit die enttäuschenden Fakten zur Konjunktur in der Eurozone. Eine weitere Erklärungshilfe für die EUR/USD-Prognose sei der Renditeabstand zweijähriger Anleihen zwischen den USA und Deutschland. Getrieben würden die kurzfristigen Renditen von den Aussichten zur Geldpolitik, heißt es weiter.
„In diesem Zusammenhang dürfte das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll des letzten FOMC-Treffens Aufschluss darüber geben, wie weit die übrigen ‚Falken‘ im geldpolitischen Komitee noch davon entfernt sind, auf einem der nächsten Treffen zusammen mit Charles Plosser, dem Präsidenten der Philadelphia Fed, für ein Ende der gegenwärtigen ultralockeren Geldpolitik zu stimmen. Wir gehen davon aus, dass der Euro-Abwertungstrend trotz kurzzeitiger Rücksetzer intakt bleibt“, so Kranner.
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