EUR/USD: Erwartung an US-Zinspolitik schwächt den Euro
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Nach den weiteren Verlusten, die der Euro am Ende der vergangenen Woche hinnehmen musste, konnte er sich nun um 1,2850 stabilisieren. Trotzdem bleibt die Gemeinschaftswährung unter Druck. Die drohende Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen der Eurozone und den USA bestimmt weiter den Kurs, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbricht“ schreiben.
Der Beginn der neuen Woche falle unspektakulär aus. Lediglich die Eigenheimverkäufe aus den USA gäben einen weiteren Hinweis auf die konjunkturelle Entwicklung in den USA. Die moderate Erwartung an den Immobilienmarkt enthalte Enttäuschungspotential, da die letzten Daten uneinheitlich ausgefallen seien. Im weiteren Verlauf der Woche sollten dann der ifo-Index und die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone ein nicht unbedingt optimistisches Bild der Eurozone zeichnen, heißt es weiter.
„Aus den USA dürften die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter sowie das Michigan Sentiment von Interesse sein. Hier sollte es nicht zu Überraschungen kommen und die positive Dynamik in den USA dokumentieren. Der Euro wird somit gegen eine weitere Abschwächung ankämpfen müssen“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.