EUR/USD: Ende 2015 bei 1,10
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Die maßgeblichen Wechselkurstreiber werden auch 2015 die Notenbanken diesseits und jenseits des Atlantiks bleiben. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Federal Reserve (Fed) werden dabei aber in den nächsten Quartalen eine vollständig gegensätzliche geldpolitische Ausrichtung verfolgen, wie die Analysten vom Raiffeisen-Research in einer aktuellen EUR/USD-Währungsanalyse schreiben.
Zu erwarten stehe, dass die Währungshüter der EZB bereits im ersten Quartal 2015 die Ausweitung der Anleihekäufe auf Staatsanleihen ankündigen werden, während die sich die amerikanische Notenbank Fed bereits mitten im Normalisierungsprozess ihrer ultra-expansiven Geldpolitik der letzten Jahre befinde und auf einer der drei Sitzungen Ende April, Mitte Juni oder Ende Juli die erste Zinserhöhung vornehmen dürfte, heißt es weiter.
„Wir rechnen bis Ende 2015 weiterhin mit einer spürbaren Euroabwertung zum Dollar. Im ersten Quartal erwarten wir eine Bewegung auf EUR/USD 1,20, für Mitte 2015 rechnen wir mit Kursen deutlich unter EUR/USD 1,20 und für Ende 2015 mit einem Wechselkurs um EUR/USD 1,10“, so die Analysten vom Raiffeisen-Research.
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