EUR/USD: Einheitswährung unter Druck
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Die letzten Erholungsversuche des Euro im Vergleich zum US-Dollar endeten allesamt im Bereich der 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,1070 US-Dollar). Es ist darüber hinaus auffällig, dass die jüngsten Hochpunkte jeweils auf immer niedrigen Niveaus ausgeprägt wurden. Besonders in diesem letzten Punkt spiegelt sich die strukturelle Schwäche der europäischen Einheitswährung wider, so dass Anleger den Fokus unverändert auf die Tiefs vom Mai und Juli bei 1,0818/08 US-Dollar legen sollten, wie HSBC-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt.
Ein Abgleiten unter diese Haltezone vervollständige nicht nur ein kleines, absteigendes Dreieck, sondern ebne auch den Weg für ein Wiedersehen mit den Mehrjahrestiefs vom März bei knapp 1,05 US-Dollar. Der gerade wieder nach unten abgekippte MACD unterstreiche auch von der Indikatorenseite dieses Risiko, heißt es weiter.
„Um den Euro zum Greenback kurzfristig in die Balance zu bringen, müsste zumindest das Hoch vom 27. Juli bei 1,1128 US-Dollar zurückerobert werden. Für einen langfristigen Befreiungsschlag ist aber nach wie vor ein Spurt über die Widerstandszone aus der stark fallenden 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1419 US-Dollar) und den Hochs bei 1,1466/1,1532 US-Dollar vonnöten. Erst oberhalb der zuletzt angeführten Marken kann vom Abschluss einer multiplen Bodenbildung ausgegangen werden“, so Scherer.
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