Analysteneinschätzung
09:30 Uhr, 11.08.2016

EUR/USD: Dollar verliert - auch gegenüber dem Euro

Die Bewegung bei EUR/USD sollte den Analysten der National-Bank zufolge weiterhin volatil seitwärts gerichtet sein.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1142 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Essen (GodmodeTrader.de) - Trotz fehlender Wirtschaftsdaten dies- und jenseits des Atlantiks konnte sich der Euro deutlich erholen. Als wesentlicher Grund gilt nach wie vor die wieder reduzierte Erwartung an eine Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten. Hier belasteten die schlechten amerikanischen Produktionszahlen vom Wochenbeginn, die den guten Arbeitsmarktbericht vom Freitag vergessen ließen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.

Der Euro habe im Verlauf des Tages die Marke von 1,12 getestet, ohne diese jedoch ganz erreichen oder sogar übertreffen zu können. Dass es sich bei der Bewegung um eine Dollarschwäche handle, werde bei einem Blick auf den USD-Index deutlich. Der Index bilde den Außenwert des Dollars gegen die wichtigsten Währungen ab und sei gestern auf ein Sechs-Wochen-Tief gerutscht, hei0t es weiter.

„Heute ist der Datenkalender etwas üppiger gefüllt. Neben den Preisdaten der US-Importe und Exporte steht der wöchentliche Arbeitsmarktbericht im Fokus. Für eine neue Richtung dürften die Zahlen aber nicht sorgen. Die Bewegung sollte weiterhin volatil seitwärts gerichtet sein“, so die National-Bank-Analysten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten