EUR/USD: Dollar verliert - auch gegenüber dem Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Trotz fehlender Wirtschaftsdaten dies- und jenseits des Atlantiks konnte sich der Euro deutlich erholen. Als wesentlicher Grund gilt nach wie vor die wieder reduzierte Erwartung an eine Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten. Hier belasteten die schlechten amerikanischen Produktionszahlen vom Wochenbeginn, die den guten Arbeitsmarktbericht vom Freitag vergessen ließen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Der Euro habe im Verlauf des Tages die Marke von 1,12 getestet, ohne diese jedoch ganz erreichen oder sogar übertreffen zu können. Dass es sich bei der Bewegung um eine Dollarschwäche handle, werde bei einem Blick auf den USD-Index deutlich. Der Index bilde den Außenwert des Dollars gegen die wichtigsten Währungen ab und sei gestern auf ein Sechs-Wochen-Tief gerutscht, hei0t es weiter.
„Heute ist der Datenkalender etwas üppiger gefüllt. Neben den Preisdaten der US-Importe und Exporte steht der wöchentliche Arbeitsmarktbericht im Fokus. Für eine neue Richtung dürften die Zahlen aber nicht sorgen. Die Bewegung sollte weiterhin volatil seitwärts gerichtet sein“, so die National-Bank-Analysten.
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