Analysteneinschätzung
10:10 Uhr, 13.10.2017

EUR/USD: Dollar profitiert von Preisdaten

Die US-Erzeugerpreise spielten gestern dem Dollar mit einem stärker als erwartet ausgefallenen Anstieg um 0,4 Prozent den National-Bank-Analysten zufolge gut in die Karten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18290 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte die gestern erreichten Höchstkurse seit einem Monat von 1,1880 nicht ganz halten und gab leicht nach. Dabei zeigte er sich aber stabil über 1,18, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.

Immer noch wirkten die zaghaften Äußerungen der Direktoriumsmitglieder der US-Notenbank Fed nach, die gemäß dem letzten Sitzungsprotokoll besorgt über die niedrige Inflationen in den Staaten seien. Daher spielten dem Dollar gestern die US-Erzeugerpreise gut in die Karten. Diese hätten im Vergleich zum Vormonat mit 0,4 Prozent deutlicher zugelegt als erwartet, heißt es weiter.

„Verantwortlich hierfür waren überwiegend die Benzinpreise, die aufgrund der Hurrikane-bedingten Produktionsunterbrechungen der Ölraffinerien in Texas deutlich anzogen. Zum Wochenausklang dürften die US-Verbraucherpreise im Fokus stehen. Auch diese sollten leicht anziehen und werden den US-Dollar daher kaum belasten“, so die National-Bank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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