EUR/USD: Divergenzen treten immer deutlicher zu Tage
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit Ende Januar ringt das Währungspaar mit der an dieser Stelle vielfach ins Feld geführten Widerstandszone bei rund 1,25 US-Dollar. Zur Erinnerung: Der alte Basisaufwärtstrend seit 1985, der seit dem Rekordhoch bei gut 1,60 US-Dollar bestehende Baissetrend der letzten zehn Jahre, ein Fibonacci-Retracement sowie zwei gleitenden Durchschnitte bilden hier ein massives Widerstandsbündel, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Daily Trading“ schreibt.
Dieses „Innehalten“ hinterlasse inzwischen auch Spuren bei den quantitativen Indikatoren. So wiesen RSI und MACD jeweils negative Divergenzen aus, indem die jüngsten Verlaufshochs nicht mehr durch entsprechende Indikatorenpendants bestätigt worden seien. Insbesondere der Trendfolger habe dieses Muster auch vor dem letzten großen Euro-Rückgang vom Frühjahr 2014 gezeigt, als die europäische Einheitswährung nahezu ohne Gegenbewegung von 1,40 US-Dollar auf 1,05 US-Dollar zurückgefallen sei, heißt es weiter.
„Als Belastungsfaktor dürfte sich zudem das nach wie vor hohe Ausmaß an spekulativen Euro-Longpositionen erweisen. In dieser Gemengelage definieren wir ein Abgleiten unter die Marke von 1,22 US-Dollar als Signalgeber dafür, dass das Währungspaar tatsächlich von der aktuellen Seitwärtsentwicklung in einen Korrekturimpuls übergeht“, so Scherer.
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